Mit Beteiligung zur Klimaresilienz
Um Städte und Regionen klimaresilient und nachhaltig zu gestalten, müssen viele Akteure kooperieren. Beteiligungsprozesse bieten viele Chancen: sie schaffen ein Bewusstsein für die Folgen des Klimawandels, helfen mögliche Maßnahmen direkt vor Ort zu erdenken und zu bewerten, bieten Raum zur Verständigung über gesellschaftliche Ziele für eine klimaresiliente Stadt oder Region und verhindern oder lösen mögliche Konflikte. Wenn sich die Beteiligung auf die konkrete Lebenswelt der Menschen bezieht und Entscheidungsspielräume beinhaltet, können gemeinsam kreative und nachhaltige Lösungen im Umgang mit Klimafolgen erarbeitet werden. Dabei kann die Beteiligung als Impuls für einen Transformationsprozess hin zu einer klimaresilienten Stadt und Region wirken. Beteiligungsprozesse sind daher neben rechtlichen und ökonomischen Instrumenten ein wichtiger Bestandteil des Instrumentenmixes der Klimawandelanpassung in Deutschland.
Ziel des Dialogs
Der Dialog bringt Akteure aus unterschiedlichen Handlungskontexten und thematischen Zugängen sowie Wissensträger/innen in einen Austausch über Beteiligung zur Klimawandelanpassung. In verschiedenen Städten und Regionen wurden diesbezüglich bereits umfangreiche Beteiligungsprozesse durchgeführt. Solche Praxisbeispiele werden in parallelen Workshops vorgestellt und diskutiert. Ziel des Dialogs ist es, Erfolgsfaktoren für gelingende Beteiligung zu diskutieren und zu lernen, wie die verschiedenen Herausforderungen, die Beteiligungsprozesse mit sich bringen, angegangen werden können. Dabei sollen Handlungsempfehlungen für Kommunen sowie für Bund und Länder herausgearbeitet werden.
Zielgruppen des Dialogs
Beteiligung lebt von Vielfalt. Wir laden daher folgende Gruppen ein:
Veranstalter: | Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung (KomPass) im Umweltbundesamt (UBA) |
Veranstaltungsort: | Umweltbundesamt Wörlitzer Platz 1 06844 Dessau-Roßlau |
Beginn: | 27.06.2017 09:45 Uhr |
Ende: | 28.06.2017 13:30 Uhr |
Internet: | Weitere Informationen |