Während die globale Klimakrise von manchen noch weggewünscht wird, ist sie in vielen Entwicklungsländern lebensbedrohender Alltag: Ungewöhnliche Hitzewellen, Dürren und Stürme stellen die Menschen vor große Herausforderungen und verschärfen die Armut vor Ort. Die Überhitzung des Planeten ist ein Faktor, der zu Verteilungskonflikten und kriegerischen Auseinandersetzungen führt und an vielen Orten Menschen zur Migration zwingt.
2016 verpflichteten sich im Pariser Klima-Abkommen 188 Nationen dazu, den globalen Temperaturanstieg in diesem Jahrhundert auf deutlich unter 2'C zu begrenzen. Die internationalen Bemühungen für den Klimaschutz haben sich intensiviert. Die Vertragsparteien des Abkommens und viele Regionen und Städte arbeiten weltweit an Klimastrategien; seit dem Klimagipfel von Marrakesch werden diese in einer globalen Plattform gesammelt.
Diese Veranstaltung bietet einen Austausch von Ideen und Projekterfahrungen. Es geht um Verbindungslinien zwischen globalem Denken und lokalem Handeln in der Klima- und Umweltpolitik und in der Entwicklungspolitik. Die Referenten und der Moderator - drei »Söhne Landaus« - berichten von ihren Erfahrungen in ihrem jeweiligen Arbeitsumfeld.
Veranstalter: | Germanwatch |
Veranstaltungsort: | Haus am Westbahnhof An 44 Nr. 40a 76829 Landau |
Beginn: | 01.04.2017 14:00 Uhr |
Ende: | 01.04.2017 18:00 Uhr |
Internet: | Weitere Informationen |