Berufsporträts

Vorgestellt! Berufe rund um die Klimaforschung

Auf dieser Seite möchten wir Menschen und deren ganz persönlichen Karrierewege rund um die Klimaforschung vorstellen.

Dr. Sebastian Bathiany

Post-Doc am Max-Planck Institut für Meteorologie

Während der Schulzeit hatte ich noch keine Idee, was ich studieren sollte, aber ich interessierte mich bereits damals für Umweltproblematiken und den Klimawandel. Ich habe 2002 mit einem Studium in den Umweltwissenschaften angefangen, bevor ich 2 Jahre später zur Meteorologie wechselte.

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Dr. Silke Beck

Senior Research Scientist am Department Umweltpolitik am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig (UFZ)

Ich war Studentin der Politikwissenschaft und Germanistik, als es 1986 zur Reaktorkatastrophe in Tschernobyl kam. Dieses Ereignis hat mich für umweltpolitische Themen sensibilisiert. Hinzu kam die Lektüre des Buches von Ulrich Beck „Die Risikogesellschaft“. Obwohl enorm umstritten, lieferte es einen Bezugsrahmen, um diese Themen besser zu verstehen.

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Prof. Achim Brauer

Leiter der Sektion Klimadynamik und Landschaftsentwicklung am GeoForschungsZentrum (GFZ)

Mein Diplom habe ich 1988 an der Universität Trier in Physischer Geographie (Schwerpunkt Geologie) zum Thema „Rekonstruktion von Seespiegelveränderungen und Klimaveränderungen im Holozän am Beispiel des Weinfelder Maares“ gemacht. Diese Arbeit mit jahresgeschichteten Seesedimenten war für mich der Einstieg in den Bereich der Klimaforschung.

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Prof. Hans Burchard

Amtierender Leiter der Abteilung Physikalische Ozeanographie- und Messtechnik am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW)

Für einen Klimaforscher recht ungewöhnlich, startete ich meine akademische Laufbahn als Lehramtsstudent in Sport und Mathematik. Ich arbeitete zunächst zwei Jahre als Lehrer, bevor ich mich für ein Diplomstudium in Angewandter Mathematik an der Universität Hamburg entschied. Ich besuchte Grundvorlesungen in Ozeanographie und lernte Prof. Sündermann kennen, der später zusammen mit Dr. Helmut Baumert meine Promotion betreute.

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Dr. Thomas Deutschländer

Leiter des Bereichs Klimaanalyse des Deutschen Wetterdienstes (DWD)

Den Bezug zum Wetter und zum Klima hatte ich schon als Kind. Besonders spannend fand ich die Aufzeichnung und Auswertung von Wetterdaten. Für mich war von Anfang an klar, in welche berufliche Richtung es gehen sollte. Von 1990 bis 1997 studierte ich an der Freien Universität (FU) in Berlin Meteorologie. Bis zur Wiedervereinigung kamen die Wettervorhersagen für das ehemalige Westberlin von dem „Wetterturm“ der FU.

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Dr. Nils Fischer

PostDoc am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M)

Ich bin PostDoc in der Abteilung Ozean im Erdsystem am Max-Planck-Institut für Meteorologie und beschäftige mich mit der Analyse von Simulationen mit gekoppelten Atmosphäre-Ozean-Zirkulationsmodellen. Dabei interessiert mich besonders der Einfluss von langzeitskaligen Änderungen der Umlaufparameter der Erdbahn und damit der saisonalen Verteilung der Sonneneinstrahlung auf das Klima.

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Rosina Grimm

Doktorandin am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M)

Ich bin Doktorandin in der Ableitung Ozean im Erdsystem am Max-Planck-Institut für Meteorologie. In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der Formation einer organischen Sedimentschicht, dem sogenannten Sapropel, der sich im östlichen Mittelmeer zu Beginn unserer heutigen Warmzeit, dem Holozän, vor ca. 10000 bis 6500 Jahren ablagerte.

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Dr. Armin Jordan

Laborleiter im Spurengaslabor am Max-Planck-Institut (MPI-BGC) für Biogeochemie in Jena

Mein Chemiestudium von 1988-1993 an der Universität Marburg hatte noch keinen Bezug zur Klima-bzw. Klimafolgenforschung. Meine Diplomarbeit schrieb ich am Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie im Bereich Umweltanalytik über den „Abbau von drei unterschiedlichen Herbizidwirkstoffen auf verschieden genutzten Böden mit rückstandsanalytischen Methoden“.

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Dr. Ulrike Kronfeld-Goharani

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften in der Abteilung Internationale Politische Soziologie an der Universität in Kiel

1975 begann ich mein Studium der Physikalischen Ozeanographie am Institut für Meereskunde  der Universität Kiel (dem heutigen GEOMAR). Im Studium war ich zwischen Wetter- und Meeresforschung hin und her gerissen, entschied mich dann aber für Ozeanographie im Hauptfach und Meteorologie im Nebenfach.

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Jana Meyer

Pressereferentin Deutsches Klimarechenzentrum (DKRZ)

Seit 2003 bin ich für die Öffentlichkeitsarbeit am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) zuständig. Das DKRZ betreibt einen der schnellsten Klimarechner der Welt. Mit der Erde können keine Experimente gemacht werden, aber die für das Klima wichtigsten Prozesse und Wechselwirkungen können mit Rechenmodellen reproduziert werden.

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Dr. Sonja Peterson

Wissenschaftliche Geschäftsführerin des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel (IfW)

Da mir ein reines Mathematikstudium nach meiner Schulzeit zu theoretisch erschien, entschied ich mich für ein Studium der Wirtschaftsmathematik. Im Laufe des Studiums in Hamburg entdeckte ich den Schwerpunkt Umweltökonomie, der mich begeisterte, da Umweltfragestellungen für mich bereits damals einen hohen Stellenwert besaßen.

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Christine Radermacher

Doktorandin am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M)

Ich bin Doktorandin in der Abteilung Atmosphäre am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg. In meiner Doktorarbeit beschäftige ich mich mit klimatischen Veränderungen von Starkniederschlägen über Europa und deren Ursachen. Die Veränderungen der Niederschläge in der Zukunft werden mit einem regionalen Atmosphärenmodell simuliert, das die sich verändernde Treibhausgasemissionen berücksichtigt und daraus resultierende Konsequenzen für andere Klimavariablen ableitet.

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Thomas Raub

Doktorand am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M)

Ich bin Doktorand in der Abteilung Atmosphäre im Erdsystem am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg. Mein Forschungsthema ist die Ostsee und deren hydrologisches Einzugsgebiet. Mein Werkzeug hierfür ist ein Computermodell, das die Ostsee und die regionale Atmosphäre in ihrer Umgebung simuliert.

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Dr. Hans Schipper

Leiter des Süddeutschen Klimabüros

Ich arbeite als Leiter des Süddeutschen Klimabüros am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das Klimabüro gehört dem KIT-Zentrum Klima und Umwelt an und vermittelt zwischen Wissenschaft einerseits und Öffentlichkeit, Medien, Politik und Wirtschaft andererseits.

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Dr. Freja Vamborg

Projektmanagerin der BMBF-Fördermaßnahme „Mittelfristige Klimaprognosen“

Ich arbeite als Projektmanagerin für die BMBF-Fördermaßnahme „Mittelfristige Klimaprognosen“, kurz MiKlip, am Max-Planck-Institut für Meteorologie. MiKlip besteht aus sehr vielen verschieden Projekten, verteilt über ganz Deutschland. Diese Projekte haben als gemeinsames Ziel, ein Vorhersagesystem für mittelfristige Klimaprognosen zu entwickeln.

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Dr. Matthias Zahn

Themenkoordination Stürme in der Abteilung Systemanalyse am Helmholtz-Zentrum für Material- und Küstenforschung in Geesthacht (HZG)

Ich hatte schon immer ein Interesse an Umweltthemen und studierte den sehr interdisziplinär angelegten Studiengang Umweltwissenschaften mit verschiedenen umweltbezogenen Schwerpunkten an der Universität Lüneburg.

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