Das Deutsche Klima-Konsortium e. V. (DKK) hat gemeinsam mit zwölf deutschen Forschungseinrichtungen die Arbeitsgruppe „Klimaforschung Afrika“ gegründet. Vorangegangen war der Wunsch zahlreicher DKK-Mitglieder, die bereits Klimaforschung auf dem afrikanischen Kontinent betreiben oder sich künftig dort engagieren wollen, eine entsprechende Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch sowie die Gründung von Forschungsverbünden einzurichten.
Viele deutsche Forschungseinrichtungen und -verbünde untersuchen bereits gemeinsam mit afrikanischen Partnern die Phänomene klimatischer Veränderungen und sammeln Erkenntnisse für die Betrachtung des globalen Klimawandels. Auch die Klimafolgenforschung gewinnt mehr und mehr an Bedeutung, da der Klimawandel den afrikanischen Kontinent vor immer größere Herausforderungen stellt. Für die in Afrika engagierten Forschungseinrichtungen aus Deutschland ist die Organisation ihrer Interessen und der interdisziplinäre Austausch daher immer wichtiger.
Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Alfred Wiedensohler, Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. (IfT), Leipzig und Dr. Fred Hattermann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (stellv. Vorsitzender) verfolgt die AG Afrika in Abstimmung und Zusammenarbeit mit afrikanischen Partnern die Zielstellung, Forschungsthemen und Projekte auf nationaler und internationaler Ebene so zu positionieren, dass folgende Ziele nachhaltig erreicht werden können:
- Capacity Building in Wissenschaft und Forschung sowie beim Betreiben von Infrastruktur
- Unterstützung beim Aufbau einer langfristigen Trägerschaft von Infrastruktur vor Ort
- Partnerschaftlicher Aufbau wissenschaftlicher Strukturen vor Ort
- Koordination forschungsbezogener Aktivitäten
- Information und Transparenz von Aktivitäten der deutschen Klimaforschung
Mehr Informationen zur AG Afrika erteilt Ihnen das DKK, info[at] klima-konsortium.de, Tel.: 030-767718690.
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