Wechsel der Geschäftsführung im DKK
Der neue Newsletter startet mit einer großen Veränderung für das Deutsche Klima-Konsortium. Unsere bisherige Geschäftsführerin, Marie-Luise Beck, verlässt das DKK nach 12 Jahren. Um hier nur drei Ihrer vielen Erfolge zu nennen: Mit Marie-Luise wuchs das DKK auf insgesamt 28 Forschungseinrichtungen der deutschen Klima- und Klimafolgenforschung. Sie war Mit-Initiatorin der K3 Kongresse zu Klimakommunikation. Und sie hat in Kooperation mit Wissenschaftler:innen eine Online-Vorlesung zum Klimawandel in Deutsch und Englisch entwickelt, die nach wie vor auf Youtube zu finden ist. Vielen lieben Dank und wir wünschen dir, liebe Marie, auch in Zukunft nur das Beste!
Marie-Luise Beck © Laura Zeh, DKK. Tilman Santarius © Laura Zeh, DKK.
Mit dem Übergang begrüßen wir ebenso unseren neuen Geschäftsführer, Prof. Dr. Tilman Santarius. Der studierte Soziolwissenschaftler leitete an der TU Berlin von 2016 bis 2024 das Fachgebiet Sozial-ökologische Transformation. Zuvor war er am Wuppertal Institut und der Heinrich Böll Stiftung tätig. Schwerpunkte seiner Forschungsarbeiten waren bisher die fünf Transformationsthemen Klimapolitik, Digitalisierung, Globale Gerechtigkeit, nachhaltiges Wirtschaften sowie Handel & Landwirtschaft. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit! Herzlich Willkommen beim Deutschen Klima-Konsortium, lieber Tilman!
Vorstand des DKK Susanne Dröge (l.) und Mark Lawrence (r.) mit Tilman Santarius und Marie-Luise © Laura Zeh, DKK.
Der offizielle Ausstand von Marie und Einstand von Tilman fand am 29.10.2024 in der DKK-Geschäftsstelle in Berlin statt.
Briefing zur 29. UN-Klimakonferenz im Auswärtigen Amt
Das DKK hat, wie jedes Jahr, gemeinsam mit der Stiftung KlimaWirtschaft (SKW) und dem Auswärtigen Amt zum Briefing für die UN-Klimakonferenz eingeladen. Knapp 500 Gäste aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft waren am 18. Oktober in den Weltsaal des Auswärtigen Amts gekommen, um sich auf die COP 29 vorzubereiten. Das Briefing startete mit partizipativen Workshops zu den Themen Umgang mit den 1,5-Grad-Ziel, Loss & Damage, Klimafinanzierung und klimaneutrale Industrie. Am Nachmittag folgten Reden der Außenministerin Annalena Baerbock, des aserbaidschanischen Botschafters S.E. Nasimi Aghayev und von Prof. Amar Bhatta-charya. Sodann gab es zwei große Panel-Diskussionen, zur grünen Transformation und zu den Erwartungen an die COP29. Die Weltklimakonferenz wird zwischen dem 11. und 22. November in Baku, Aserbaidschan, stattfinden. Mehr…
Dr. Thomas Schlenker (Schüco International), Marie-Luise Beck (DKK), Sabine Nallinger (SKW), Annalena Baerbock (Bundesaußenministerin) und Jennifer Morgan (Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt) © Stehan Röhl.
Positionspapier: Umgang mit dem 1,5°C-Ziel
Schon 2023 lag die Temperaturerhöhung so dicht wie nie zuvor an der im Pariser Abkommen festgelegten 1,5°C-Grenze. 2024 könnte erneut das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden, wie neuste Beobachtungen der UN-Weltwetterorganisation (WMO) zeigen. Eine hitzige mediale Diskussion über das Verfehlen des Pariser Klimaziels ist die Folge. Im Positionspapier werden Vorschläge gemacht, wie mit dem politischen 1,5-Grad-Ziel umgegangen werden sollte angesichts der drohenden baldigen Überschreitung des Ziels auch im 20-Jahresmittel. Das DKK hat sechs Kernbotschaften zu diesem Dilemma entwickelt. Mehr…
Positionspapier: „New Collective Quantitative Goal on Climate Finance“ (NCQG)
Das Thema „Geld“ wird in diesem Jahr die Verhandlungen auf der Weltklimakonferenz in Baku (COP29) bestimmen. Die Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) stehen vor der Aufgabe, ab 2025 ein neues Globalziel für die internationale Klimafinanzierung festzulegen - das so genannte „New Collective Quantitative Goal on Climate Finance“ (NCQG). Der Klimaökonom Prof. Dr. Reimund Schwarze vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und der Wissenschaftsredakteur Ralf Röchert vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) haben für das Deutsche Klima-Konsortium (DKK) ein allgemeinverständliches Hintergrundpapier zu den finanzpolitischen Verhandlungen rund um die Weltklimakonferenz in Baku geschrieben. Mehr…
KOSMOS-Lesung „Klima und Freiheit schützen – wie kann das gelingen?“
Am 05.11.2024 veranstaltete das Deutsches Klima-Konsortium e.V., die Humboldt-Universität zu Berlin und das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der KOSMOS-Lesungen und der Berlin Science Week einen Abend unter dem Motto „Klima und Freiheit schützen – wie kann das gelingen?“. Fünf Wissenschaftler:innen aus den Gesellschaftswissenschaften - Prof. Dr. Frank Adloff (Soziologie, Universität Hamburg), Prof. Dr. Klaus Eisenack (Ökonomie, Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Angela Oels (Politikwissenschaft, Universität Augsburg und DKK-Vorstandsvorsitzende), Prof. Dr. Lisa Schipper (Geographie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) und Prof. Dr. Angela Schwerdtfeger (Rechtswissenschaft, Georg-August-Universität Göttingen) - debattierten dazu in einer interdisziplinären Diskussion. Teilnehmende konnten anschließend im Format "World-Cafes" in einen direkten Austausch mit den Panelist:innen treten. Mehr...
Die fünf Panelist:innen und Moderator Julius Neumann © Stefan Klenke
Team des DKK veranstaltet und besucht K3-Kongress
Der diesjährige K3-Kongress fand unter dem Leitthema „ZUKUNFT.NEU.DENKEN“ Ende September in Graz statt. Im Rahmen des zweitägigen Kongresses wurden Fragen wie „Welche Zukunft wollen wir? Wie handeln wir Lösungen neu aus? Wie kommen wir vom Denken ins Handeln?“ besprochen und in diversen Workshop-Formaten erörtert. Sebastian Klein und Tilman Santarius moderierten eine Debatte zum Thema „Neue Kommunikationsstrategien und Koalitionen für ein Gelingen der Verkehrswende“. Vielen lieben Dank insbesondere an unseren Mitveranstalter Climate Change Centre Austria (CCCA) Österreich für die Organisation und die gute Zusammenarbeit!
Team des DKK auf dem K3.
Editorial „Zur Sache“
Im aktuellen Editorial berichtet Herr Prof. Dr. Dirk Messner (DKK-Mitglied Umweltbundesamt (UBA) anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des UBAs über die Rolle dessen in einem stark verändernden Klima und damit verbundenen Extremwetterereignissen. Neben Informationen für die Öffentlichkeit berät das UBA auch die Politik. Herr Prof. Dr. Messner hebt dabei hervor: Politikberatung muss die verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen im Blick haben, um erfolgreich sein zu können. Mehr...
2.1 Theoretische Methodiken und Klimasimulation
Neue Erkenntnisse über die Bildung des Antarktischen Eisschilds
Die globale Erwärmung hinterlässt auch beim Eisschild in der Antarktis seine Spuren. Dabei scheint der Eisschild im Westen schneller zu verschwinden als im Osten. Wie nun ein internationales Forschungsteam des Alfred-Wegener-Institut (AWI) herausfand, könnte dies auf die Entstehung des Eisschilds zurückzuführen sein. Dazu wurden sowohl Sedimentproben aus Eisbohrkernen analysiert als auch Modellrechnungen durchgeführt, die zeigen, dass die Vereisung der Antarktis vor etwa 34 Millionen Jahren begann. Allerdings nicht wie bisher angenommen vom Zentrum aus, sondern vielmehr vom östlichen Rand her. Erst etwa 7 Millionen Jahre später konnte sich Eis auch im Westen bilden. Die Ergebnisse zeigen, wie extrem unterschiedlich Ost- und Westantarktis auf äußere Einflüsse reagieren, wie die Forschenden in der Fachzeitschrift Science beschreiben. Mehr…
Gerenderte Grafik des MARUM-MeBo70, wie es auf dem Meeresboden des Amundsenmeeres landet. © MARUM / Martin Künsting.
Das Ariane-Programm: Europas Trägerrakete für die Zukunft
Ein eigenständiger europäischer Zugang zum All ist für Wissenschaft und Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Die Trägerrakete Ariane 5 war von 1996 bis 2023 das erfolgreiche Flaggschiff der europäischen Raumfahrt. Ariane 5 brachte über 100 Satelliten und Raumsonden ins Weltall und beförderte auch den europäischen Raumfrachter ATV zur ISS. Ebenso kam sie bei der Weltraummission des James-Webb-Weltraumteleskops der NASA, ESA und CSA im Jahr 2021 zum Einsatz. Mit der neuen Trägerrakete Ariane 6 soll das Ariane-Trägersystem technisch weiterentwickelt werden, um auch in Zukunft Europas unabhängigen Zugang zum All zu sichern. Deutschland beteiligt sich an der Ariane-6-Entwicklung mit einem Anteil von rund 21 Prozent an den Gesamtkosten des Entwicklungsprogramms. Die Raumfahrtagentur im DLR (DKK-Mitglied) koordiniert für Deutschland das deutsche ESA-Budget. Ariane 6 ist am 9. Juli 2024 erfolgreich ins All gestartet. Mehr…
Ist Klimaschutz im Luftverkehr möglich?
Die schädlichen Auswirkungen des Flugverkehrs auf das Klima sind weithin bekannt. Neben starken CO2-Emissionen rücken in den letzten Jahren die Kondensstreifen von Verkehrsflugzeugen in den Fokus. Aus den menschengemachten Kondensstreifen können sich unter bestimmten Bedingungen milchige Eiswolken (Contrail Cirrus) entwickeln, die die Wärmestrahlung der Erde blockieren und ähnlich zum Treibhauseffekt einen erwärmenden Gesamteffekt für das Klima haben. Das Forschungszentrum Jülich ist über die europäische Forschungsinfrastruktur IAGOS (In-service Aircraft for a Global Observing System) maßgeblich an der Erforschung von klimawirksamen langlebigen Kondensstreifen beteiligt. In einem Gespräch mit Prof. Andreas Petzold erklärt er vereinfacht die bisherigen zentralen Ergebnisse. Die notwendigen Entstehungsbedingungen für diese speziellen Wolken sind vorhanden, wenn die Luft auf der Höhe des Flugverkehrs – also in zehn bis zwölf Kilometern Höhe – so kalt und feucht ist, dass der Wasserdampf gegenüber der Eisphase übersättigt ist. Das abkühlende Abgas aus den Flugzeugtriebwerken bildet demnach Eiskristalle, die in der kalten und feuchten Luft weiterwachsen und mehrere Stunden existieren können. Ein Ansatz, um die Kondensstreifen zu vermeiden, ist es die Verkehrsflugzeuge um die kalten und feuchten Luftmassen herumzuleiten oder darüber oder darunter wegzufliegen. Die Hauptschwierigkeit in der Umsetzung ist jedoch den besten Kompromiss bei der Streckenplanung des Fluges zu finden. Es muss abgewogen werden, ob die schnellste Strecke geflogen werden soll, um CO2-Emissionen zu sparen oder ein Umweg geflogen werden soll, um Kondensstreifen zu vermeiden. Um die Klimawirkung so gering wie möglich zu halten, arbeiten viele Akteure aus der Atmosphärenforschung, Wetterdiensten, Luftfahrtbehörden und Luftverkehrsgesellschaften zusammen. IAGOS nimmt eine zentrale Rolle zur Verbesserung der Wettervorhersage ein und misst mithilfe von Wasserdampfmessgeräten an Flugzeugen des Forschungszentrums Jülich die Feuchte in der Atmosphäre. Mehr…
Einfluss des Klimawandels auf die Erdrotation
Durch den Klimawandel schmelzen die Eismassen in Grönland und der Antarktis. Das Wasser aus den Polgegenden fließt in die globalen Ozeane und vor allem auch in den Äquatorbereich. Die dadurch bedingte Massenverlagerung auf der Erdoberfläche verändert die Rotationsgeschwindigkeit und damit die Tageslänge der Erde. Außerdem haben die Forschenden gezeigt, dass es zu einer Verschiebung der Rotationsachse kommt. Das heißt, dass die Punkte wandern, an denen die Drehachse konkret auf die Erdoberfläche trifft. Das AutorInnen-Team hat nun in der Modellierung aufgezeigt, wie sich die Polbewegung aus den einzelnen Prozessen im Kern, im Mantel und durch das Klima an der Oberfläche ergibt. Die Studie des internationalen Teams unter anderem mit Forschenden des GFZ ist in der Fachzeitschrift „Nature Geoscience“ erschienen. Mehr…
2.2 Klima und Gesellschaft
Risikobewusstsein Hamburger BürgerInnen für den Klimawandel 2024
Zum 17. Mal wurde im Auftrag des Helmholtz-Zentrum Hereon eine telefonische Umfrage unter 505 BürgerInnen der Stadt Hamburg durchgeführt, um deren Wahrnehmung des Klimawandels und dessen mögliche Folgen zu ermitteln. In den veröffentlichten Studienergebnissen wird klar, dass sich die Mehrheit der Befragten einig ist: Der Klimawandel ist spürbar und stellt eine Bedrohung für Hamburg dar. Die größte Gefahr sehen die meisten Menschen in Sturmfluten und Starkregen. Um sich für solche Extremwetterereignisse zu wappnen, nutzen 73 Prozent bereits Wetter- und Warnapps. Das sind vier Prozent mehr als im Vorjahr. Außerdem steigt die Zahl der Menschen, die Vorräte für den Notfall anlegen auf 50 Prozent (Zuwachs von 6 Prozent im Vergleich zu 2023). Das Fazit der Studie: Die Menschen in Hamburg zeigen immer mehr Bereitschaft, selbst Vorsorgemaß-nahmen für den Fall einer Naturkatastrophe zu ergreifen, was die Forscherinnen als Chance für weitere Handlungsmaßnahmen sehen. Mehr…
Senckenberg-Preis 2024: Naturforschung und Naturengagement
Zum siebten Mal wurden im Rahmen der Senckenberg Night die Senckenberg-Preise für herausragende Leistungen in der Naturforschung und für besonderen persönlichen Einsatz für den Schutz und die Erhaltung der Natur verliehen. Das diesjährige Leitmotiv war „Unsere Ozeane – Blick in die Tiefe“. Die mit dem Senckenberg-Preis für Naturforschung ausgezeichnete US-Amerikanerin Prof. Dr. Lisa Levin reist für ihre Forschung in einem winzigen Tauchboot zum Grund des Ozeans und ist eine passionierte Botschafterin für den Schutz der Tiefsee. Dr. Enric Sala, der Preisträger in der Kategorie Naturengagement, hat dazu beigetragen 28 Meeresschutzgebiete zu schaffen, die über 6,5 Millionen Quadratkilometer umfassen. Mehr…
Prof. Dr. Lisa Levin © Shana Goffredi Dr. Enric Sala © Rebecca Hale
2.3 Gesetze und Regularien
6.REACH-Kongress: Lösungsansätze für die Vermeidung der schädlichen Emissionen von Chemikalien in die Umwelt
Im September fand der REACH-Kongress mit mehr als 500 FachexpertInnen von Unternehmen, Wissenschaft, NGOs und Behörden im Umweltbundesamt (DKK-Mitglied) statt. Im Fokus stand die ökologische Dreifachkrise: Umweltverschmutzung mit gefährlichen chemischen Stoffen, Artensterben und Klimakrise bedrohen unsere Ökosysteme und damit unsere essentiellen Lebensgrundlagen. Dr. Bettina Hoffmann (BMUV) betont dazu die Wichtigkeit einer nachhaltigen, klimaneutralen und weitgehenden schadstofffreien Kreislaufwirtschaft. Ein guter Startpunkt dazu wäre eine Anpassung des europäischen Chemikalienrechts. Außerdem wäre das Zusammenspiel von REACH mit anderen Regulierungen wie zum Beispiel Regelungen für Produkte und Industrieanlagen von Bedeutung oder auch der CLIP-Verordnung entscheidend. Mehr
Kohlenstoff-Zentralbank für Europa
Für 2050 hat die EU Klimaneutralität beschlossen. Ab dann müsste für jede noch emittierte Tonne CO2 eine Tonne aus der Atmosphäre zurückgeholt werden. Eine Schlüsselrolle auf dem Weg dorthin könnte eine Europäische Kohlenstoff-Zentralbank spielen, um mit marktwirtschaftlichen Anreizen die Weichen dafür zu stellen, dass die Emissionsbilanz in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts netto-negativ werden. Neben Methoden wie Luftfilter-Anlagen oder Klimaplantagen schlägt Prof. Ottmar Edenhofer, Direktor des PIK, als zentrales Instrument sogenannte Clean-Up Zertifikate vor. Sie verbriefen das Recht, eine Tonne CO2 zu emittieren – in Kombination mit der Verpflichtung, zu einem bestimmten künftigen Zeitpunkt eine Tonne CO2 zurückzuholen. Mehr…
UN-Weltklimakonferenz (COP29) in Baku
Die COP29 (Conference of the Parties), das Treffen der Mitglieder der Klimarahmen-konvention (UNFCCC), findet vom 11. bis zum 22. November 2024 in Baku statt. Vor zwei Wochen veranstaltete vorab unteranderem das DKK im Auswärtigen Amt ein Treffen wichtiger AkteurInnen, um die Position Deutschlands zu besprechen. Den Zeitplan und weitere Informationen finden sie hier. Mehr…
Buchtipp: Resiliente Infrastrukturen
In dem Sammelband werden stets komplexer werdende Rahmenbedingungen, mit denen unsere Gesellschaft konfrontiert ist, betrachtet. Die Besonderheit der Publikati-on zeichnet sich durch ihre thematische Breite aus: Sie bringt Perspektiven aus Wis-senschaft, Behörden und Hilfsorganisationen sowie Unternehmen zusammen, um in Zeiten der Krisen und Katastrophen die Resilienz der Infrastrukturen zu stärken. Die vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen bieten Institutionen und Unternehmen ef-fektive Möglichkeiten und einfache Maßnahmen zur Umsetzung. Mehr…
Veröffentlichung: Faktencheck Artenvielfalt
Zu der umfassenden Bestandsaufnahme trugen 150 Autorinnen und Autoren von 75 Institutionen und Verbänden bei, darunter auch mehrere DKK-Mitgliedsinstitutionen. Es wurden sechs verschiedene natürliche Lebensraumtypen untersucht und bewertet in Bezug auf Status und Trends der Biodiversität und Ökosystemleistungen, die direkten und indirekten Treiber der beobachteten Veränderungen sowie Instrumente und Maß-nahmen. Neben vielen schlechten Nachrichten in Bezug auf biologische Arten und de-ren Lebensräume, vermitteln die Forschenden auch Hoffnung: Als Hauptverursache-rInnen haben wir es selber in der Hand, diesen Trend umzukehren. Eine gesellschaftli-che Transformation hin zu einer Wirtschaftsweise mit und nicht gegen die biologische Vielfalt ist geboten - und möglich. Mehr…