Das Jahr 2015 hat Krisen wie am Fließband sichtbar gemacht. Ukraine, Griechenland, Syrien, Irak, Afghanistan, Mali, Paris, Köln: Dies sind nur einige der Brennpunkte, an denen sich destruktive Entwicklungen entluden. Damit verbunden sind Flüchtlingskrisen und Umweltkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen und Dürren, die mit dem Klimawandel in Zusammenhang gebracht werden. Steht die Welt am Abgrund?
Die ganze Welt vielleicht (noch) nicht, aber in den betroffenen Regionen tun sich Abgründe auf. In den vielfach beschworenen „Hot Spots“ gibt es ein Geflecht stark vernetzter und schwer lösbarer Problemfelder: Armut und Hunger, Unterdrückung und Ausbeutung, Krankheit und Seuchen, Gewalt und Kriminalität, Migration und Flucht, Umweltrisiken und Klimawandel.
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