Durch die steigende globale Arbeitsteilung werden Lieferketten immer komplexer. Extremwetterbedingte Ausfälle wichtiger Lieferanten oder Störungen in der Logistikkette können zu Produktionsunterbrechungen und damit einhergehend zu hohen Umsatzverlusten führen. Wie können „riskante“ Lieferanten identifiziert werden? Wie können Risiken in der Supply Chain erfolgreich gemanagt werden? Im Rahmen unseres Seminars zeigen wir auf, welche Staaten besonders häufig und schwer von Wetterextremen getroffen werden. Hierbei legen wir den Fokus auf die wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Anhand von Fallbeispielen wird verdeutlicht, wie sich Klimarisiken über den Außenhandel auf Unternehmen in Deutschland auswirken können. Zudem erhalten Sie Handlungsempfehlungen für die Visualisierung Ihrer Supply Chain und die Bewertung und Priorisierung von lieferantenbezogenen Risiken. Ferner erfahren Sie, wie Sie Lieferanten strategisch managen und mit welchen Maßnahmen Sie Ihre Lieferketten optimieren können. Abgerundet wird das Seminar durch ein Best-Practice-Beispiel, welches aufzeigt, wie ein Klimarisikomanagement entlang der Wertschöpfungskette in der Praxis gelingen kann. Das Seminar adressiert Umwelt-, Energie-, Klima-, und Nachhaltigkeitsbeauftragte sowie Mitarbeiter aus Einkauf, Beschaffung und Logistik sowie aus dem Risikomanagement. Es ist Teil der Veranstaltungsreihe „Klimarisiken verstehen & begrenzen“, welche im Rahmen des Projekts „Klimawandel – Challenge Accepted!“ durchgeführt wird. Das Vorhaben wird durch das „Förderprogramm für Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Die Anmeldung ist bis Dienstag, 15. Januar 2019 möglich. |
