Green Recovery – Emerging stronger from the crisis
Klimapolitik-Briefing zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft
Klimapolitik-Briefing zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft
Das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und das Deutsche Klima-Konsortium haben nach vier Monaten deutscher EU-Ratspräsidentschaft zum gemeinsamen Briefing in Sachen Klimapolitik eingeladen – auf der virtuellen Konferenz sprachen unter anderem Außenminister Heiko Maas, Bundesumweltministerin Svenja Schulze und DKK-Vorstandsvorsitzender Mojib Latif.
Den Aufbau Europas nach der Corona-Pandemie mit ehrgeizigen und wirkungsvollen Klimaschutzmaßnahmen zusammenzubringen, ist eine der großen Herausforderungen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Wo wir aktuell stehen und wie das gelingen kann, diskutierten Expertinnen und Experten aus Politik und Wissenschaft in kurzen Inputs und Diskussionsrunden beim virtuellen Briefing. Nach der politischen Standortbestimmung des Bundesministers des Auswärtigen, Heiko Maas, und der Bundesumweltministerin Svenja Schulze wurde im ersten Podiumsgespräch diskutiert, inwieweit die Wirtschaftshilfen in der Corona-Krise mit den Zielsetzungen des Green New Deal in Einklang stehen. Anschließend folgte ein Statement vom DKK-Vorstandsvorsitzenden Professor Mojib Latif mit wichtigen Fakten aus der Klimaforschung und eine zweite Gesprächsrunde zur Frage, wie die derzeitige Dynamik in der nationalen sowie internationalen Klimapolitik aufrechterhalten werden kann – auch wenn die 26. Weltklimakonferenz wegen der Corona-Krise von diesem ins nächste Jahr verschoben wurde.
Eigentlich ist die jährliche Weltklimakonferenz auch stets der Anlass für unser in diesem Jahr bereits zum elften Mal stattfindendes Briefing. Da ein klares Signal für mehr Klimaschutz wichtig ist, haben wir uns als Veranstaltungspartner entschieden, das Format anzupassen und das Briefing virtuell aus dem Auswärtigen Amt zu übertragen sowie den Fokus auf die deutsche EU-Ratspräsidentschaft zu legen. Es richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter des Diplomatischen Corps, der Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Presse – Konferenzsprache ist Englisch.