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1. Aktuelle Themen

 

1.1 Briefing vor der COP 27 – Dokumentation jetzt online.

Foto: © DKK, Stephan Roehl

Am 28.10.2022, 10 Tage vor der 27. Weltklimakonferenz in Sharm el-Sheikh, fand das Briefing „Mehr Ambition in Solidarität: Unser Motto für die COP 27 in Ägypten“,  im Auswärtigen Amt statt. Die Dokumentation des gemeinsamen Events ist nun auf unserer Website  verfügbar.  Mehr...

 

1.2 UNFCCC Side Event auf der COP 27 in Sharm el-Sheikh:
Innovative Kommunikationsformate zur Mobilisierung von Klimaschutzmaßnahmen

Montag, 14. November 2022, von 11:30-13:00 Uhr (EET)
Raum Thutmose und per stream auf dem UNFCCC YouTube Kanal
Hier geht es zum Flyer zum Event



In diesem Side Event stellen IASS, AWI, GERICS, Helmholtz-Klima-Initiative, Hereon und DKK eine Vielzahl von Kommunikationsansätzen vor, die darauf abzielen, die Distanz zwischen Wissenschaft und Politik sowie zwischen Wissen und Handeln zu reduzieren. Anschließend wird eine aktive Diskussion darüber geführt, wie  Klimakommunikation effektiver und handlungsorientierter gestaltet werden kann. Mehr...

1.3 Neue DKK Kolumne „Zur Sache“ von Geschäftsführerin Marie-Luise Beck erschienen

Am 14. und 15. September fand der K3 Kongress zu Klimakommunikation zum dritten Mal statt, diesmal in Zürich. Das einzige Gipfeltreffen von Kommunikator:innen aus Wissenschaft und Praxis im deutschsprachigen Raum hatte pandemiebedingt ein Jahr Verspätung. Auch ansonsten dominierten die Krisen der Gegenwart die Beiträge und Debatten. Und mit ihnen neue, teilweise überraschende, Erkenntnisse. Mehr...

 

1.4 Das Athene-Magazin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften nimmt die Klimakrise in den Blick

Das Magazin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften „Athene“ diskutiert in seiner aktuellen Ausgabe die geistes- und naturwissenschaftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Klimakrise. Unter anderem mit zwei Beiträgen von Akademie-Mitglied Volker Wulfmeyer, der in seiner Position als Leiter des Instituts für Physik und Meteorologie der Universität Hohenheim auch am DKK aktiv ist.  Das Magazin kann über das untenstehende Bild heruntergeladen werden.

 

 

1.5 Das Faktenpapier „Was wir heute übers Klima wissen“ in verschiedenen Medien

Dass es bei den Debatten um Klimaschutz und Anpassung immer wieder um die basics geht, zeigt das regelmäßige Abrufen und Verlinken unseres Faktenpapiers. Unter anderem wurde es im unabhängigen Online-Magazin ohfamoos aufgegriffen. Mehr dazu.
Aber auch die Zeitschrift Laborpraxis greift es auf ihrer Website auf.

 

 

2. Neues von den DKK-Mitgliedern

 

2.1 Neues Format der Wissenschaftskommunikation zur Klimamodellierung

Pünktlich zur 27. Weltklimakonferenz wird die Klimaforschung und -modellierung am Beispiel des Großrechners „Levante“ am Deutschen Klimarechenzentrum DKRZ in Hamburg vorgestellt. Mit der bemerkenswerten Methodik des „Scrollytellings“ ist den Autorinnen ein kurzweiliges und sehr informatives Erklärstück gelungen, das die besonders digital affine „Generation Z“ abzuholen vermag. Empfehlenswert für diejenigen, die Klimathemen an junge Menschen kommunizieren wollen. Mehr...

 

2.2 CLICCS schreibt Preis für begabte Nachwuchswissenschaftler:innen aus l Bewerbung startet

Der Exzellenzcluster „Climate, Climatic Change, and Society“ (CLICCS) der Universität Hamburg schreibt den Wladimir Köppen Preis für Klima- und Erdsystemwissenschaften für das Jahr 2022 aus. Der Preis würdigt herausragende Dissertationen mit klarem Bezug zur Klimaforschung und ist mit 5.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 2. Januar 2023. Die Ausschreibung richtet sich an die Natur-, Geistes- sowie Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Details unter: https://www.cliccs.uni-hamburg.de/de/career/koeppen-award/about-koeppen-prize.html. Fragen zum Preis oder Vorschläge bitte an Dr. Martina Bachmann

 

2.3 Das AWI: Klimaneutral unterwegs für die Küstenforschung

Am 01. November wurde das Forschungsschiff Uthörn des Alfred-Wegener-Instituts von der Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger im niedersächsischen Berne getauft. Als erstes deutsches Seeschiff erhält der 35 Meter lange und etwa 15 Millionen Euro teure Neubau einen umweltschonenden und besonders emissionsarmen Methanol-Antrieb und setzt damit in der deutschen Seeschifffahrt neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit. Mehr...

Foto: © Folke Mehrtens / AWI

2.4 Das BKG lädt zur Pressekonferenz am 15. November ein

Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) veranstaltet am Dienstag, den 15. November 2022 um 10:30 Uhr seine jährliche Pressekonferenz im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz und online per Livestream. In der diesjährigen Pressekonferenz werden zwei Extreme des Themas „Wasser“ betrachtet, die durch den Klimawandel merklich beeinflusst werden: Starkregenereignisse und Dürren. Mehr...

 

2.5 DWD berichtet: Deutschlandwetter im Oktober 2022

Der Oktober 2022 war in Deutschland extrem warm. Noch ist offen, da es um zehntel Grad geht, ob der bisherige Spitzenplatz aus dem Jahr 2001 mit einer Mitteltemperatur von 12,5 ° Celsius eingestellt oder übertroffen wird. Mehr...

 

2.6 Abkühlung nötig – neues Onlinefeature des Forschungszentrums Jülich

Beim Weltklimagipfel in Sharm el-Scheikh geht es unter anderem darum, wie der Kohle-, Gas- und Ölausstieg umgesetzt werden kann. Doch es gibt auch ein anderes Potenzial, um den Klimawandel zu bremsen: die sogenannten kurzlebigen klimawirksamen Schadstoffe. Mehr...

 

2.7 Wie hängen Klima und geologische Prozesse am Meeresboden zusammen? Mit dieser Frage beschäftigen sich Wissenschaftler:innen von GEOMAR und Harvard

Unterstützt durch einen Synergy Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) beschreiten Wissenschaftler:innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und der Universität Harvard Neuland in der Erforschung des marinen Vulkanismus. Durch die Nutzung von Synergien zwischen Vulkanologie, Petrologie, Paläo-Ozeanographie, Geochemie und Geophysik will das Team Zusammenhänge zwischen klimatischen Veränderungen und geologischen Prozessen an mittelozeanischen Rücken aufdecken. Mehr...

 

2.8 Gerade veröffentlichte Beobachtungsreihe von GFZ, Universität Hamburg und AWI zeigt: Sommerliche Methan-Freisetzung in Sibirien hat zugenommen


Messturm auf der Insel Samoilow im Lena-Delta in Sibirien. Foto: © Torsten Sachs / GFZ

Was passiert in den ausgedehnten Permafrostgebieten der Arktis, wenn sich die Atmosphäre mehr und mehr aufheizt? Die Frage treibt die Klimaforschung seit Langem um, da große Mengen Kohlenstoff im gefrorenen Boden enthalten sind, die von Mikroben in die Treibhausgase Methan und CO2 umgewandelt werden können. Werden die Gase freigesetzt, könnte das die globale Erwärmung noch mehr beschleunigen. Jetzt haben die GFZ-Forscher Torsten Sachs und Norman Rößger gemeinsam mit Kolleg:innen von der Universität Hamburg und dem Alfred-Wegener-Institut in Potsdam Ergebnisse einer fast zwanzigjährigen Beobachtungsreihe in Sibirien veröffentlicht, die tatsächlich zeigen, dass die sommerliche Freisetzung von Methan seit 2004 um knapp zwei Prozent pro Jahr zugenommen hat. Mehr...

 

2.9 Ein Forscherteam mit Hereon-Beteiligung bestimmt Größe von klimarelevantem Stickstoffreservoir

Weltweit taut als Folge der globalen Erwärmung der Permafrost auf. So können klimawirksame Treibhausgase mit Kohlenstoff (Kohlendioxid, Methan) und Stickstoff (Lachgas) aus den Böden in die Atmosphäre gelangen. Für verlässlichere Klimaprognosen ist es wichtig, möglichst genaue Zahlen zur Speichermenge beider Stoffe zu haben. Während die Kohlenstoffreservoirs im Permafrost gut untersucht sind, ist über den Stickstoff wenig bekannt. Ein Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts mit Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Hereon hat nun die Größe des Stickstoffreservoirs bestimmt und berechnet, wieviel davon im Zuge des Klimawandels freigesetzt werden könnte. Die Ergebnisse hat das Team in der Zeitschrift Nature Communications vorgestellt. Mehr...

 

2.10 IASS-Forschende haben Auswirkungen von Pop-up-Radwegen untersucht

Während der Corona-Pandemie haben viele europäische Städte die Chance ergriffen, den Übergang zu nachhaltiger Mobilität zu beschleunigen. Auch in Berlin entstanden mehrere Pop-up-Radwege. IASS-Forschende haben deren Auswirkungen während der Anfangsphase der Pandemie untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Pop-up-Radwege auf hohe Akzeptanz stoßen und zur Fahrradnutzung motivieren. Die Belastung der Radfahrenden durch Stickstoffdioxid verringerte sich. Mehr...




2.11 Moore als Kipppunkte: MARUM-Forschende (und weitere) veröffentlichen Studie

Trock­nen Torf­moo­re aus, kön­nen sie gro­ße Men­gen an Treib­haus­ga­sen in die At­mo­sphä­re ab­ge­ben. Weil sie so sen­si­bel auf Kli­ma­än­de­run­gen re­agie­ren, sind sie gleich­zei­tig wich­ti­ge Kipp­punk­te. In ei­ner in Nature ver­öf­fent­lich­ten Stu­die, maß­geb­lich ver­ant­wor­tet von For­schen­den des MARUM – Zen­trum für Ma­ri­ne Um­welt­wis­sen­schaf­ten der Uni­ver­si­tät Bre­men, des fran­zö­si­schem For­schungs­in­sti­tuts für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (IRD, Frank­reich), der Uni­ver­si­tät Leeds (Groß­bri­tan­ni­en) und di­ver­ser an­de­rer In­sti­tu­te, un­ter­sucht das in­ter­na­tio­na­le Team, wie sen­si­bel in Torf ge­spei­cher­ter Koh­len­stoff in Zen­tral­afri­ka auf Um­welt­ver­än­de­run­gen re­agiert und wel­che Aus­wir­kun­gen das auf das Kli­ma und den glo­ba­len Koh­len­stoff­kreis­lauf ha­ben kann. Mehr...

 

2.12 KIT bringt neues Klimaglossar-Video heraus



In der Folge wird in etwa 90 Sekunden der Begriff "Kommunaler Klimaschutz" erklärt. Jetzt im youtube-Kanal des Süddeutschen Klimabüro am KIT ansehen.

 

2.13 Treibhausgasen auf der Spur – Integriertes Treibhausgas-Monitoringsystem (ITMS) für Deutschland am MPI-BGC gestartet

Die Quellen und Senken von Treibhausgasen in Deutschland sollen zukünftig besser erfasst und überwacht werden. Das ist das Ziel des Integrierten Treibhausgas-Monitoringsystems (ITMS) für Deutschland, das im Oktober am Max-Planck-Institut für Biogeochemie (MPI-BGC) in Jena gestartet wurde. Weitere Projektpartner sind die DKK-Mitgliedsinstitute: Institut für Umweltphysik an der Universität Bremen, der Deutsche Wetterdienst, das Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) sowie das Karlsruhe Institut für Technologie, IMK-IFU. Das Projekt ITMS wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und soll der Bundesregierung und der Öffentlichkeit gesicherte Informationen zu Stand und Entwicklung der Treibhausgasflüsse zur Verfügung stellen. Durch direkte Beobachtung und neue Berechnungsmethoden können besonders zuverlässige Ergebnisse generiert werden. Gerade vertrauenswürdige Daten sind für eine faktenbasierte Politik zur Eindämmung des Klimawandels, für die Steuerung des Handels mit CO2-Zertifikaten und den Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft (NetZero) von besonderer Relevanz. Mehr...

 

2.14 Eine vom MPI-C geleitete Expedition stellte fest, dass die menschengemachte Luftverschmutzung im Nahen Osten bedeutender ist als die durch Wüstenstaub

Zu Beginn dieses Jahres teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit, dass der Nahen Osten zu den Regionen mit der schlechtesten Luftqualität zählt. Eine verbreitete Meinung ist jedoch, dass in dieser Region Wüstenstaub die bedeutendste Ursache von Luftverschmutzung durch Feinstaub sei. Eine Studie zeigt nun, dass mehr als 90 Prozent der gesundheitsgefährdenden Feinstaubpartikel aus anthropogenen Quellen stammen. Zudem unterscheidet sich dieser Feinstaub von den weniger gesundheitsschädlichen Wüstenstaubpartikeln. Dies hatten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch Messungen festgestellt und in aufwendigen Modellierungsberechnungen belegt. Die anthropogenen Partikel sind vor allem der Gewinnung und Nutzung von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas zuzuschreiben. Sie sind generell kleiner als Wüstenstaub und können tief in die Lungen vordringen. Mehr...

 

2.15 Technischer Meilenstein durch MPI-M und DKRZ erreicht: globale Erdsystem-Simulationen mit 1,2 km Auflösung

Vor 10 Jahren formulierten Mitchell et al. (2012) in einem Strategiepapier für die europäische Gemeinschaft der Erdsystemmodellierer die Grand Challenge an die Klimamodellierung mit der damals kaum vorstellbaren Anforderung: „[...] die Entwicklung globaler Klimamodelle, die Bewegungen auf der konvektiven Skala auflösen (etwa 1 km horizontale Auflösung)“. Nun ist es so weit: Auf dem kürzlich installierten neuen Supercomputersystem „Levante“ am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) gelang es nun einem Team von Modellierungsexpert:innen des MPI-M und des DKRZ erstmals eine vollständig gekoppelte globale 3D-Version des ICON-basierten Erdsystemmodells (ESM) mit einer horizontalen Auflösung von 1,2 km in Atmosphäre und Ozean zu betreiben. Mehr...


Die Abbildung zeigt eine Momentaufnahme der globalen 1,2 km ICON-ESM-Simulation mit einem Zoom auf den Agulhasstrom, der Ringe bildet, wenn er an der Küste der Südspitze Afrikas reflektiert wird. Über dem Land wird die oberflächennahe Temperatur angezeigt, über dem Ozean die Oberflächentemperatur und als Struktur wird die Strömungsgeschwindigkeit des Oberflächenwassers eingeblendet. Auf der rechten Seite der Abbildung ist das simulierte Wolkenfeld in weißer Schattierung dargestellt. Credit: © Florian Ziemen / DKRZ

 

2.16 Fossile Energieträger bedrohen Gesundheit und Leben: PIK und weitere Experten fordern massive Beschleunigung der Energiewende

Die Folgen des Klimawandels sind eines der größten Gesundheitsrisiken unserer Zeit. Das erklärten der Bundesgesundheitsminister und der Präsident der Bundesärztekammer zusammen mit PIK-Direktor Johan Rockström und der Organisation Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG), die in die Bundespressekonferenz geladen hatte. Gemeinsam treten sie dafür ein, die Energiewende in Deutschland zu beschleunigen und den Ausstoß von Treibhausgasen zu minimieren. Hintergrund ist ein kürzlich veröffentlichter Bericht der führenden medizinischen Fachzeitschrift The Lancet, in dem die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern als Bedrohung für Gesundheit und Leben herausgestellt wird. Die Experten zeigten die grundsätzliche Bedeutung des Berichtes für Deutschland auf und was daraus politisch und im deutschen Gesundheitssektor folgen muss. Mehr...

 

2.17 Natürliche Reduktion von Kohlendioxid schneller umsetzbar und weniger risikoreich als Hightech-Ansätze – unter Leitung von UFZ-Wissenschaftler:innen identifzieren Forschende vielversprechende Ansätze

Kohlendioxid lässt sich auf natürlichem oder technischem Wege aus der Atmosphäre entziehen. Natürliche Senken wie Moore können wiederhergestellt werden, und es existieren bereits innovative Technologien, um Kohlenstoff aus der Luft zu holen. Forscher:innen des Clusters „Netto-Null-2050“ der Helmholtz-Klima-Initiative haben unter Leitung von UFZ-Wissenschaftler:innen die vielversprechendsten Ansätze in Deutschland identifiziert. Sie zeigen, dass natürliche Senken kurzfristig erweitert werden können, während Hightech-Ansätze Treibhausgase erst mittelfristig reduzieren könnten und potenzielle Risiken bergen. Mehr...

 

 

3. KlimaKalender

 

07.11. – 18.11.2022
27. Weltklimakonferenz 2022 (COP27)

Die 27. Weltklimakonferenz 2022 (COP27) des UNFCCC findet in diesem Jahr vom 07.-18.11.2022 in Scharm El-Scheich (Ägypten) statt.

Ursprünglich sollte die COP27 von 08.-20.11.2021 stattfinden. Aufgrund der COVID-19 Pandemie wurde die COP26 von November 2020 auf November 2021 verlegt. Infolgedessen wurde auch die COP27 um ein Jahr verlegt – auf November 2022.

Veranstalter: UNFCC
Uhrzeit:
Montag, 07.11.2022, 8 Uhr bis
Freitag, 18.11.2022, 18 Uhr

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21.11.2022
Green Deal – Big Deal for Youth?

Ursula von der Leyen (President of the European Commission) described the European Green Deal as "Europe's man-on-the-moon moment". With this plan, the European Union aims to achieve climate neutrality by 2050, protect and enhance nature, and sustainably transform the European economy and society. But what exactly is the European Green Deal and what role does it play for young people and future generations?If you are a student or young person in Europe (18-35) interested in environmental issues or European policy, who would like to understand the European Green Deal, then you have come to the right place! As part of the podcast “Green Deal – Big Deal?”, Ecologic Institute is kick-starting a new webinar series for young people in Europe. Enter the dialogue with us and our invited experts. We are keen to hear your questions, suggestions and ideas and discuss them together.

Our first Green Deal – Big Deal webinar will take place on 21 November from 17:00 to 18:30 CET. Join the webinar hosts Ewa Iwaszuk and Aaron Best from Ecologic Institute and their expert guests Adam Wallin from We Don’t Have Time and Stefan De Keersmaecker from the European Commission to discuss what the European Green Deal means for young people in Europe.

Veranstalter: Ecologic Institute
Ort: Online
Uhrzeit: 17-18:30 Uhr

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22.11.2022
15. Klimatagung - Sozioökonomie

Wetter- und Klimadienstleistungen können nicht ohne ihre Wechselwirkung mit der Gesellschaft gedacht werden. Dies ist umso mehr in der heutigen Zeit von Bedeutung, in der die Folgen des Klimawandels durch vermehrte schadensträchtige Extremereignisse auch in den gemäßigten Breitengraden, wie in Deutschland immer offensichtlicher werden.

Es geht um die effektive Kommunikation von Wetter- und Klimainformationen an die jeweiligen Nutzergruppen. Aus Perspektive eines nationalen Wetterdienstes - wie dem Deutschen Wetterdienst - bedeutet das, sein Wechselspiel mit Wirtschaft und Gesellschaft in den Mittelpunkt zu rücken. Welche Anknüpfungspunkte dabei für alle gesellschaftlichen Akteure entstehen, wird in der Tagung erörtert.

Veranstalter: Deutscher Wetterdienst (DWD)
Ort: Hybrid –
Online sowie Deutscher Wetterdienst, Frankfurter Straße 135, 63067 Offenbach am Main
Uhrzeit: 9-16 Uhr

Weitere Informationen.

 

22.11.2022
Possible and Plausible Land-use Adaptations to Climate Change: Using Legumes to Enhance Food Security in Namibia

Der Exzellenzcluster „Climate, Climatic Change, and Society“ (CLICCS) der Universität Hamburg verknüpft natur- und sozialwissenschaftliche Aspekte des Klimawandels. Ein Schwerpunkt der Forschung besteht darin, nachhaltige Anpassungsmöglichkeiten der Gesellschaft an den Klimawandel zu analysieren und zusammen mit gesellschaftlichen Akteur:innen zu entwickeln. In dieser interdisziplinären Ringvorlesung werden Ansätze zur Klimaanpassung in der Stadt, in ländlichen Gebieten sowie an der Küste vorgestellt. Der regionale Fokus der Vorträge liegt vor allem – wie in der vorhergegangenen Veranstaltung – auf der Stadt Hamburg und Norddeutschland, zusätzlich wird es Beiträge zu Projektregionen im südlichen Afrika und Amazonien geben.

Veranstalter: Exzellenzcluster CLICCS, Universität Hamburg
Ort: online via zoom
Uhrzeit: 18-19:30 Uhr

Weitere Informationen.

 

22.11. – 24.11.2022
Climate Coloniality: Mechanisms, Epistemologies, Spaces of Resistance

The search for technical and market-oriented solutions to combat climate change is in full swing. Electric vehicles, the massive expansion of renewable energies, green hydrogen, geoengineering, as well as carbon trading, are key issues of global climate politics and increasingly influencing national and supranational agendas. Notwithstanding their actual relevance for reducing CO2-emissions, these climate solutions, however, are often associated with environmental injustices and neocolonial dependencies on which we will focus in this conference, following Farhana Sultanas’ (2022) term of "climate coloniality".

The conference is hosted by the DFG Humanities Centre for Advanced Studies "Futures of Sustainability" at the University of Hamburg, Germany, and supported by the Instituto de Bioética and the Facultad de Filosofía, of the Pontificia Universidad Javeriana at Bogotá, Colombia.

Veranstalter: DFG Humanities Centre for Advanced Studies “Futures of Sustainability”
Ort: online via zoom
Uhrzeit:
Dienstag, 22.11.2022, 15 Uhr bis
Donnerstag, 24.11.2022, 20 Uhr

Weitere Informationen.

 

24.11.2022
Warum ist kooperatives Verhalten in der internationalen Klimapolitik eigentlich so schwierig?

Das Abkommen auf der Pariser Klimakonferenz wurde als historischer Wendepunkt in der Klimapolitik gefeiert. Aus ökonomischer Sicht ist der Klimaschutz ein globales Gemeinschaftsgut. Die notwendige internationale Kooperation ist mit erheblichen Anreizproblemen verbunden. Das rationale Verhalten des Einzelnen führt in der Regel nicht zum gesellschaftlich optimalen Maß an Klimaschutz. Wo stehen wir also heute, sieben Jahre nach Paris? Welchen Herausforderungen muss sich die internationale Staatengemeinschaft bei der weiteren Ausgestaltung des Klimavertrags stellen? Diesen Fragen widmet sich der Vortrag von Prof. Dr. Martin Kesternich aus einer verhaltensökonomischen Perspektive.

Die Veranstaltung ist Teil des Colloquium Fundamentale im Wintersemester 2022/23, eine öffentliche Vortragsreihe des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Veranstalter: Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
Ort: KIT Campus Süd, Engesserstraße 5, 76131 Karlsruhe
Uhrzeit: 18-20 Uhr

Weitere Informationen.

 

29.11.2022
Climate-Smart Forest Management in the Hamburg Metropolitan Area

Der Exzellenzcluster „Climate, Climatic Change, and Society“ (CLICCS) der Universität Hamburg verknüpft natur- und sozialwissenschaftliche Aspekte des Klimawandels. Ein Schwerpunkt der Forschung besteht darin, nachhaltige Anpassungsmöglichkeiten der Gesellschaft an den Klimawandel zu analysieren und zusammen mit gesellschaftlichen Akteur:innen zu entwickeln.

In dieser interdisziplinären Ringvorlesung werden Ansätze zur Klimaanpassung in der Stadt, in ländlichen Gebieten sowie an der Küste vorgestellt. Der regionale Fokus der Vorträge liegt vor allem – wie in der vorhergegangenen Veranstaltung – auf der Stadt Hamburg und Norddeutschland, zusätzlich wird es Beiträge zu Projektregionen im südlichen Afrika und Amazonien geben.

Veranstalter: Exzellenzcluster CLICCS, Universität Hamburg
Ort: online via zoom
Uhrzeit: 18-19:30 Uhr

Weitere Informationen.

 

 

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Deutsches Klima-Konsortium e. V. (DKK)

im Wissenschaftsforum
Markgrafenstraße 37
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T: +49 30 767718 69-0
E-Mail: info[at]klima-konsortium.de
www.deutsches-klima-konsortium.de

Vorstand: Prof. Dr. Astrid Kiendler-Scharr, Vorsitzende
Prof. Dr. Anita Engels | Dipl.-Met. Tobias Fuchs | Prof. Dr. Mark Lawrence | Prof. Dr. Jochem Marotzke

 

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