Das Jahr 2023 hat überdeutlich gezeigt, wie sich der Klimawandel und seine weltweiten Auswirkungen verschärfen. Doch die Verantwortung dafür und die Betroffenheit davon sind sehr ungleich verteilt. Ein entscheidender Faktor ist Wohlstand: Im Zeitraum 1990 bis2019 hat das reichste Prozent der Weltbevölkerung doppelt so viele CO2 -Emissionen zu verantworten wie die ärmere Hälfte. Doch nicht nur mit exzessivem Konsum, auch mit klimaschädlichen Investitionen und ihrem Einfluss auf politische und wirtschaftliche Entscheidungen heizen (Super)-Reiche das Klima an.
Ist das Konzept der Klima(un-)gleichheit und die Betrachtung von Verursacher:innen und Betroffenen hilfreich, um das derzeitige Ungleichverhältnis zu erfassen? Wie gravierend ist die Situation in Deutschland wirklich? Welche Instrumente können helfen, die Schere zwischen Arm und Reich zu reduzieren und dem Fortschreiten des Klimawandels entgegenzuwirken? Das wird mit Vertreter:innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in einer digitalen Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung diskutiert.
Veranstalter: | Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin |
Veranstaltungsort: | Online via Zoom |
Beginn: | 06.03.2024 17:30 Uhr |
Ende: | 06.03.2024 19:00 Uhr |
Internet: | Weitere Informationen |