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Oktober 2018

Liebe Leserinnen und Leser,

heute wurde der neue Sonderbericht des Weltklimarats veröffentlicht – er zeigt mit harten Fakten, dass bereits eine Erwärmung um 1,5 Grad gravierende und unumkehrbare Folgen hat. Mehr dazu im Newsletter. Alle Themen in der Übersicht:

(1) Weltklimarat IPCC: DKK-Presse-Gespräch zum 1,5-Grad-Bericht; Übersicht der geplanten IPCC-Berichte bis 2022 und der daran beteiligten DKK-Forschenden
(2) Briefing zur 24. Weltklimakonferenz von AA, BMU, DKK
(3) DKK-Kolumne: Angelika Humbert erforscht das Schmelzen des grönländischen Eises; Harry Vereecken erklärt, wie Forschende den Klimawandel im Grünen beobachten; Frank Flechtner berichtet vom aufregenden Start der Satelliten-Mission GRACE-FO; Oliver Geden fordert, die Treibhausgasneutralität ins Zentrum der politischen Debatte zu rücken
(4) Aus Politik und Forschung: Sommer 2018 macht die Folgen des Klimawandels spürbar; Ratgeber zur CO2-Kompensation; Klimaforschung im kommenden EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizon Europe“
(5) Neues von den DKK-Mitgliedern: Universität Hamburg und Universität Bremen erhalten Zuschlag für Exzellenzcluster; Konferenz des Forschungsverbunds „Regionale Klimaänderungen“; Fallstudie zu klimaneutralem Kaffee
(6) Termine: Wissenschaftsministerkonferenz zur Arktisforschung; Ocean Plastics Lab in Berlin
(7) In eigener Sache: Vor 10 Jahren wurde das Deutsche Klima-Konsortium gegründet

Viel Spaß beim Lesen!

Marie-Luise Beck
Geschäftsführerin

(1) Weltklimarat IPCC

1.1 Worum geht es beim IPCC-Bericht über 1,5 Grad Erwärmung? Hintergründe aus der Klimaforschung

DKK-Presse-Briefing zum IPCC-Sonderbericht 1,5 Grad © DKK, S. Röhl

Heute ist der Sonderbericht des Weltklimarats über 1,5 Grad Erwärmung erschienen. Er wird jetzt in Politik und Forschung diskutiert und bei der Weltklimakonferenz im Dezember eine wichtige Rolle spielen. Vor der Veröffentlichung erklärten Christiane Textor (Deutsche IPCC-Koordinierungsstelle), Katja Frieler (PIK) und Oliver Geden (MPI-M, CGG) beim Presse-Briefing des Deutschen Klima-Konsortiums die wissenschaftlichen Hintergründe. Sie machten mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand deutlich, dass tiefgreifende und weit schnellere Veränderungen nötig sind, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Ein ausführliches Info-Paket mit Folien-Download und Links zu Inhalten unserer Mitgliedseinrichtungen finden Sie auf unserer Website, Videos zur Veranstaltung auf unserem YouTube-Kanal:

1.2 Diese DKK-Forschenden arbeiten an den neuen Berichten des Weltklimarats

Mit dem 1,5-Grad-Bericht beginnt der sechste Berichtszyklus des Weltklimarats. Bis April 2022 sind acht Veröffentlichungen geplant. Darin wird der aktuelle Stand der Klimaforschung für die internationale Klimapolitik zusammengefasst. Die Berichte sind eine verlässliche und vielzitierte Quelle, wenn es um den Klimawandel geht. Auch viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unseren Mitgliedseinrichtungen sind beteiligt. Auf unserer Website finden Sie die wichtigsten Daten und Links zu den geplanten Berichten sowie Informationen zu den beteiligten DKK-Forschenden. Mehr…

(2) Briefing zur 24. Weltklimakonferenz

Wie in den vergangenen Jahren laden wir gemeinsam mit dem Auswärtige Amt und dem Bundesumweltministerium zum Briefing vor der UN-Klimakonferenz ein. Die Keynote wird der IPCC-Vorsitzende Professor Hoesung Lee halten und über den neuen Sonderbericht zur 1,5 Grad Erwärmung sprechen. Das Briefing richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter des Diplomatischen Corps, aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Eine Teilnahme ist nur mit persönlicher Einladung möglich. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an die DKK-Geschäftsstelle.

(3) DKK-Kolumne

3.1 Das Schmelzen des grönländischen Eises

Schmelzwassersee auf dem Store-Gletscher in Westgrönland © AWI, C. Hofstede

Der mächtige Eispanzer Grönlands schmilzt, der Meeresspiegel steigt. Wie viel Schmelzwasser in den Ozean fließt und was genau die Abflussprozesse mit dem Gletscher machen, untersucht Professorin Angelika Humbert – und arbeitet damit an einer drängenden Frage der Klimaforschung. Mehr…

 

3.2 So beobachten Forschende den Klimawandel im Grünen

Wasser, Boden, Vegetation und Atmosphäre sind komplexe Systeme, die eng miteinander verknüpft sind. Seit zehn Jahren untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Forschungsprojekt TERENO quer über Deutschland verteilt, wie sich der Klimawandel auf die empfindlichen Austauschprozesse auswirkt. Professor Harry Vereecken koordiniert das Projekt und erklärt, warum das Geduld und ungewöhnliche Methoden erfordert. Mehr…

3.3 Satelliten-Mission behält wichtige Indikatoren des Klimawandels im Blick

Wie stark schmelzen die Gletscher Grönlands? Um wie viel steigt der Meeresspiegel? Diese Fragen lassen sich mithilfe von Daten aus der Forschungsmission GRACE und deren Nachfolger GRACE-FO beantworten. Die Fortsetzungs-Mission ist Ende Mai erfolgreich gestartet. Professor Frank Flechtner, der leitende Wissenschaftler am GFZ, erzählt von diesem aufregenden Moment. Mehr…

3.4 Klimaneutralität statt 1,5 Grad

Der Sozialwissenschaftler Dr. Oliver Geden fordert, die Treibhausgasneutralität ins Zentrum der politischen Debatte zu rücken. Er ist überzeugt, dass wir so schneller die Kluft zwischen Wissen und Handeln schließen können – global formulierte Temperaturziele böten zu viele Schlupflöcher. Mehr…

(4) Aus Politik und Forschung

4.1 Sommer 2018 macht die Folgen des Klimawandels spürbar

Dieser Sommer war außergewöhnlich. Die in weiten Teilen Deutschlands seit 1881 noch nie dagewesene Dürre macht die Frage nach den Risiken des Klimawandels drängender und die Relevanz wirksamer Klimapolitik konkret. Nicht nur der DKK-Vorstandsvorsitzende Professor Mojib Latif war häufig als Experte in den Medien präsent, auch viele Forschende unserer Mitgliedseinrichtungen ordneten die Beobachtungen ein und veröffentlichten Informationen.

  • Was gemessen wurde
    Temperaturanomalie Januar - September 2018 © DWD
    Die nationale Temperaturen-Statistik gehört zu den hoheitlichen Aufgaben des DWD: Im Zeitraum seit 1881 hatten wir dieses Jahr den wärmsten April, den wärmsten Mai, sowie das wärmste Intervall von Januar bis September. Alle Monate seit April liegen deutlich über dem langjährigen Durchschnitt (Referenzzeitraum der Grafik: 1961-1990). Deutschlandweit war dieser Sommer nach 2003 der bisher zweitwärmste. Dr. Paul Becker, Vizepräsident des DWD und DKK-Vorstandsmitglied sagte: „Der Klimawandel bedeutet nicht nur eine Erhöhung der mittleren Temperaturen, sondern auch die Zunahme von Extremereignissen. Der diesjährige Sommer war mit seiner ausgesprochen intensiven Trockenheit und langanhaltenden Hitze außergewöhnlich, wir erwarten aber in der Zukunft eine Zunahme von solchen extremen Perioden mit all ihren Konsequenzen für unsere Gesellschaft. Dies erfordert von uns allen intensivere Anpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen.“ Mehr…
  • Daten zur Dürre
    Am UFZ analysieren Forschende jeden Monat die Trockenheit des Bodens in Deutschland, so auch diesen Sommer. Neben dem Dürremonitor finden Sie auf der Website auch Links zu Medienberichten. Die Titelgeschichte der UFZ-Umweltperspektiven erläutert dazu passend die Ergebnisse einer Studie, die der Frage nachgeht, wie sich ein globaler Temperaturanstieg von ein bis drei Grad Celsius auf die Ausbreitung und die Dauer von Dürren, Niedrigwasser und Hochwasser in Europa auswirken kann. Ihr Fazit verheißt vor allem im Drei-Grad-Fall nichts Gutes. Mehr…
  • Wie die Medien diesen Sommer über den Klimawandel berichteten
    „Dieser Sommer war eine Gelegenheit für besonders interessierte Journalisten, ihr Thema Klimawandel in den Redaktionen weiter oben auf die Agenda zu setzen“, sagt der Hamburger Kommunikationswissenschaftler Michael Brüggemann vom CEN und CGG bei klimafakten.de. Sein Team beobachtet mittels eines automatisierten Verfahrens die Online-Berichterstattung über den Klimawandel. Das Datenjournalismus-Projekt „Einfacher Dienst“  hat auf deren Grundlage einen Artikel veröffentlicht, der sich mit der Frage beschäftigt, ob mit den Temperaturen auch das Interesse am Klimawandel steigt. Auch die Forschenden selbst analysieren die Daten in einem Blog-Artikel. Mehr…

4.2 CO2 kompensieren

Ein neuer Ratgeber des UBA widmet sich der CO2-Kompensation. Erst wenn sich Treibhausgase nicht mehr vermeiden und reduzieren lassen, spielt deren Ausgleich eine Rolle. Dazu können Institutionen und Privatpersonen freiwillig Emissionsminderungsgutschriften erwerben, mit denen Klimaschutzprojekte finanziert werden. Die Broschüre erklärt, wie das funktioniert und auf was Sie achten müssen. Mehr…

4.3 Klimaforschung im kommenden EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizon Europe“

Die EU-Kommission hat den Vorschlag für „Horizon Europe“ vorgestellt, womit die Weichen für die europäische Forschung ab 2021 gestellt werden. Welche Rolle Klimaforschung darin spielt, hat die European Climate Research Alliance (ECRA) analysiert, deren deutsches Mitglied die Helmholtz-Institutionen aus dem Bereich Klimaforschung sind. ECRA sieht Verbessrungspotenzial, hat Feedback formuliert und bei der EU eingereicht. Mehr…

(5) Neues von den DKK-Mitgliedern

5.1 Universität Hamburg und Universität Bremen erhalten Zuschlag für Exzellenzcluster

Die beiden DKK-Mitgliedseinrichtungen waren in der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern erfolgreich. Ihre vorgeschlagenen Cluster werden ab 2019 für sieben Jahre gefördert.

Am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen wird die Erforschung von Ozeanen und Tiefsee unter dem Titel „Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde“ weitergeführt. Der Meeresboden ist eine wichtige Schnittstelle für das Klimasystem und den globalen Kohlenstoffkreislauf. Er ist außerdem wie ein Archiv, das die Umweltbedingungen vergangener Zeiten aufgezeichnet hat. Im Zentrum steht für die Forschung auch, wie die sensiblen Ökosysteme in der Tiefsee auf eine sich verändernde Umwelt und steigende Temperaturen reagieren. Mehr…

Auch an der Universität Hamburg wird die Klimaforschung weiter gefördert. Unter dem Titel „Climate, Climatic Change, and Society (CliCCS)“ deckt das Forschungsprogramm fundamentale natur- und sozialwissenschaftliche Aspekte der Klimaforschung ab: Die Existenz eines globalen Klimatrends ist klar. Gleichzeitig ist die Klimavariabilität so groß, dass die Folgen mancherorts zunächst milder ausfallen oder sogar gegensätzlich erscheinen. Das erschwert nicht nur die Vorhersage, auch die Motivation für einen gesellschaftlichen Wandel leidet. Dazu kommt: Nicht nur das Klima ist dynamisch. Auch die Gesellschaft verändert sich, generell und gegebenenfalls auch als Reaktion auf den Klimawandel – und wirkt dann wieder auf das Klima zurück. Diesem Spannungsfeld werden sich die Forschenden disziplin- und institutionenübergreifend widmen. Mehr…

5.2 Klimawandel in Regionen verstehen, Folgen erkennen und Auswirkungen diskutieren

Luftaufnahme des TERENO-Nordost Testgeländes um Demmin, Mechklenburg-Vorpommern © GFZ, M. Zöllner

Die Regionalkonferenz des Forschungsverbunds REKLIM legte in diesem Jahr den Schwerpunkt auf die Auswirkungen des Klimawandels in Nordost-Deutschland und beantwortete insbesondere Fragen rund um das Thema Wasser. Nach Ernteausfällen, Einbußen für die Binnenschifffahrt, großflächigen Waldbränden sowie Belastungen für Mensch und Natur durch die Dürre in diesem Sommer hatte das Thema der Konferenz eine besondere Relevanz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsverbunds REKLIM „Regionale Klimaänderungen“ der Helmholtz-Gemeinschaft diskutierten am GFZ in Potsdam mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, vor welche Herausforderungen der Klimawandel die Gesellschaft bereits heute stellt. Mehr…

5.3 Fallstudie zu klimaneutralem Kaffee

Knapp ein Viertel aller klimaschädlichen Gase entstehen im Agrar- und Lebensmittelsektor. Nicht nur der Transport der Güter spielt hierbei eine wesentliche Rolle, sondern auch die Art des Anbaus und der Verarbeitung. Den Konsumentinnen und Konsumenten ist meist unbekannt, wie es um den ökologischen Fußabdruck eines Lebensmittels bestellt ist. Abhilfe schaffen sollen sogenannte Klimasiegel. Die Agrarwissenschaftlerin Athena Birkenberg von der Universität Hohenheim untersuchte in ihrer Dissertation anhand des Fallbeispiels Kaffee, welche Voraussetzungen Anbaugebiete, Verarbeitungsbetriebe und auch die Käuferinnen und Käufer erfüllen müssen, damit ein Siegel erfolgreich sein kann. Mehr…

(6) Termine

6.1 Wissenschaftsministerkonferenz zur Arktisforschung

Die Arktis ist eine der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen der Welt: Sowohl die Luft- als auch die Wassertemperaturen steigen deutlich schneller als im globalen Durchschnitt. Es besteht die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit in der Arktiswissenschaft zu verbessern. Deshalb veranstalten die Europäische Kommission, die Republik Finnland und die Bundesrepublik Deutschland vom 25. bis 26. Oktober in Berlin die Zweite Wissenschaftsministerkonferenz zur Arktisforschung (ASM2). Begleitend laden weitere Organisationen zu öffentlichen Veranstaltungen ein, darunter AWI, REKLIM, UBA und IASS. In der Landesvertretung Bremen etwa sprechen am 24. Oktober Expertinnen und Experten des AWI und der Universität von Versailles sowie Vertreter der indigenen Bevölkerung über die Veränderungen in der Arktis. Mehr...

6.2 Ocean Plastics Lab – eine interaktive  Ausstellung mitten auf der Spree

OPl in Turin © BMBF, Virginia Chiodi Latini; Bottle on Beach © Julia Schnetzer

Plastikflaschen im Sand, Kaffeebecher, an denen schon Tang klebt, Plastiktüten, die über Fischschwärmen dahintreiben – dieser sichtbare Müll ist nur ein Bruchteil des Plastiks, das jährlich in den Meeren und Ozeanen landet. Dem Thema widmet sich die Wanderausstellung „Ocean Plastics Lab“, die das Bundesforschungsministerium gemeinsam mit dem Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM) und mit Unterstützung der Europäischen Kommission sowie weiterer Partner initiiert hat. Nach Turin, Paris, Brüssel, Ottawa und Washington D.C. geht das „Ocean Plastics Lab“ auch in Berlin vor Anker – erstmals als schwimmendes Labor auf dem Wasser. Ein interaktiver Rundgang durch vier begehbare Schiffs-Container zeigt aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft zur Vermüllung unserer Ozeane und was wir dagegen tun können. In Berlin stehen die Container auf schwimmenden Pontons mitten auf der Spree am Schiffbauerdamm. Mehr…

(7) In eigener Sache

Vor 10 Jahren wurde das Deutsche Klima-Konsortium gegründet

Am 30. September 2008 machten Vertreterinnen und Vertreter aus 18 unterschiedlichen Klimaforschungseinrichtungen den entscheidenden Schritt: Sie gründeten das Deutsche Klima-Konsortium als eingetragenen Verein. Die Motivation ist der damals verabschiedeten Satzung unschwer zu entnehmen: Wissenschaftsbasierte Klima-Kommunikation sowie die Identifikation zukünftiger Forschungsfragen sind bis heute die zentralen Anliegen. „Die Klimaforschung hatte immer schon mit ideologisch motivierten Unterstellungen zu kämpfen“, sagt der damals frisch gekürte Vorstandsvorsitzende Jochem Marotzke vom Max-Planck-Institut für Meteorologie heute. „Aber dass es jetzt in Zeiten von Fake News noch wichtiger geworden ist, der Wissenschaft eine gut hörbare Stimme zu geben – das hätte sich damals keiner so vorgestellt.“ Am Berliner Gendarmenmarkt ist das DKK mit seiner Geschäftsstelle im Wissenschaftsforum seit 2010 tätig. Der Verband zählt inzwischen 24 Mitgliedsinstitutionen. Mehr…

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Deutsches Klima-Konsortium e. V. (DKK)

im Wissenschaftsforum
Markgrafenstraße 37
10117 Berlin

T: +49 30 76 77 18 69-0
F: +49 30 76 77 18 69-9
E-Mail: info[at]klima-konsortium.de
www.deutsches-klima-konsortium.de

Vorstand: Prof. Dr. Mojib Latif, Vorsitzender
Dr. Paul Becker | Prof. Dr. Gernot Klepper 
Prof. Dr. Jochem Marotzke | Prof. Dr. Monika Rhein

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