Schon im Jahr 2009 präsentierten der designierte Ko-Direktor Johan Rockström und der Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) Hans Joachim Schellnhuber gemeinsam mit 26 weiteren international renommierten Wissenschaftlern das Konzept der Planetaren Belastungsgrenzen. Sie definieren den sicheren Operationsbereich der Menschheit auf dem Planeten Erde bezüglich der neun Aspekte Klimawandel, Ozeanversauerung, Landnutzungs-Wandel, Biogeochemische Kreisläufe, Frischwasser-Nutzung, Integrität der Biosphäre, Luftverschmutzung, Chemieverschmutzung und Stratospherischer Ozonabbau. Seitdem wurde das anerkannte Konzept unter Beteiligung des PIK stetig weiterentwickelt und der Status der Belastungsgrenzen immer wieder neu quantifiziert. PIK-Wissenschaftler Holger Hoff ist an der Weiterentwicklung und Umsetzung des Konzepts beteiligt und präsentiert es interessiertem Publikum am 6. Dezember bei seinem Abendvortrag an der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).
Um 17.45 Uhr findet vorab eine Führung durch die Ausstellung "MenschenWelt" statt. Vortrag und Führung sind kostenlos, es ist keine Anmeldung erforderlich.
Veranstalter: | DBU |
Veranstaltungsort: | Gebäude der DBU Naturerbe An der Bornau 2 49090 Osnabrück |
Beginn: | 06.12.2018 17:45 Uhr |
Ende: | 06.12.2018 20:00 Uhr |
Internet: | Weitere Informationen |