Sind international vereinbarte klimapolitische Ziele noch ohne Climate Engineering (CE) erreichbar? Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die gezielt dazu eingesetzt werden könnten, die atmosphärische Kohlendioxid-Konzentration zu senken oder die Strahlungsbilanz der Erde zu beeinflussen. So würde der anthropogen verursachte Klimawandel abgeschwächt oder kompensiert werden. Sind diese Methoden also eine sinnvolle Ergänzung zur Reduktion von Emissionen? Was sind ihre Chancen, Risiken und Nebenwirkungen?
Fragen, die in der öffentlichen Podiumsdiskussion mit renommierten Personen aus Forschung, Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft diskutiert werden. Dazu laden das Deutsche-Forschungsgemeinschaft-Schwerpunktprogramm zu Climate Engineering und das Museum für Naturkunde Berlin am 15. Mai um 19:30 Uhr in den Sauriersaal.
Es diskutieren:
Moderation: Christopher Schrader (Wissenschaftsjournalist)
Impulsvorträge von:
Fragen wie:
Können Methoden des Climate Engineering eine Ergänzung zu Emissionsverminderung und notwendigen Anpassungen an den Klimawandel sein? Oder unterlaufen Hoffnungen in großtechnologische Lösungen weitreichende gesellschaftliche Transformationsprozesse und damit aktiven Klimaschutz?
Was sind die Alternativen?
Wie sind die verschiedenen Ansätze im Hinblick auf ihre politische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit, ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit zu bewerten?
Die Veranstaltung findet im Rahmen eines internationalen Fachworkshops des SPP-Projektes CE-SciPol2 statt.
Im Anschluss laden wir zum Besuch der aktuellen Sonderausstellung ARTEFAKTE ein, die drängende Umweltfragen unserer Zeit thematisiert.
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich unter: https://bit.ly/2Wtk7YW
Veranstalter: | Museum für Naturkunde |
Veranstaltungsort: | Museum für Naturkunde Berlin, Sauriersaal |
Beginn: | 15.05.2019 19:30 Uhr |
Ende: | 15.05.2019 22:00 Uhr |
Internet: | Weitere Informationen |