Abschluss: | Promotion |
Zielgruppe: | Graduierte |
Anbieter: | Universität |
Zum 1. Februar 2011 startete am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) das Promotionskolleg "Herausforderung der Demokratie durch Klimawandel", in dessen Rahmen vier Promotionsstipendien für eine Laufzeit von maximal drei Jahren vergeben werden. Die Folgen des Klimawandels bedrohen die Fundamente unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft. Es stellt sich die Frage, wie klimaverträglich die Demokratie ist, und wie demokratieverträglich Maßnahmen zur Vermeidung von Klimaschäden und Katastrophenschutz sein werden. Ohne eine neue Kultur der bürgergesellschaftlichen Teilhabe wird die Demokratie Schaden nehmen, auch sind neue Regeln und Instrumente globalen Regierens erforderlich. Diese müssen wiederum die kulturellen Wahrnehmungsfilter des globalen Phänomens Klimawandel berücksichtigen. Das Promotionskolleg schließt an die theoretische und empirische Demokratieforschung an und nimmt ein in diesem Rahmen bisher wenig bearbeitetes Feld, die Legitimität und Performanz nationaler und supranationaler Klimapolitik, in den Blick. Im Zentrum der inhaltlichen Arbeit des Kollegs steht u.a. die Auseinandersetzung mit den folgenden Schwerpunkten:
KlimaKultur KlimaKultur schließt an bestehende Schwerpunkte des Forschungskollegs an, die auch für die Wahrnehmung und Bewältigung von Klimafolgen wichtige Aspekte untersuchen. Dazu gehören Fragen der sozialen Verantwortung, des kulturellen Gedächtnisses und der interkulturellen Differenzen. Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)
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Sprache: | Angebot auf Englisch |
Institution: | Universitätsallianz Metropole Ruhr UAMR: Ruhr-Universität Bochum, Technische Universität Dortmund und Universität Duisburg-Essen |
Ort: | Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI) Goethestraße 31 45128 Essen |
Ende: | unbefristet |
Internetseite: | Weitere Informationen |
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