Zukunftsfragen der Bahnpolitik

Veranstaltungsort:
Beginn: 29.04.2025
Ende: 29.04.2025
Art: Online

Vorstellung und Diskussion einer Studie zur Verbesserung des Schienennetzes

Die Ampelregierung hat Bahnreformen auf den Weg gebracht und mehr Mittel für Sanierung und Ausbau des Schienennetzes zur Verfügung gestellt. Nach dem vorzeitigen Bruch der Koalition konnten jedoch nicht alle Reformschritte abgeschlossen werden. Die Eigenkapitalerhöhung für die Deutsche Bahn hat zudem zu einem signifikanten Anstieg der Trassenpreise geführt, der die Bahnbetreiber im Personen- und Güterverkehr belastet.

Die neue Bundesregierung steht nun vor der Herausforderung, die bestehenden Probleme des Schienenverkehrs in Deutschland erneut anzugehen, vor allem die Sanierung der Infrastruktur und die Verbesserung von Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Wie aber sieht eine angemessene Bahnpolitik für die 21. Legislaturperiode und darüber hinaus aus? Wie kann das Schienennetz nachhaltig verbessert und finanziert, die DB gesteuert und der Bahnbetrieb als Ganzes effizient für mehr Klimaschutz im Verkehr und eine höhere Kundenzufriedenheit gefördert werden?

Lösungen für diese Zukunftsfragen erörtert Agora Verkehrswende in einer Studie, die wir im April veröffentlichen. Ihre Ergebnisse stellen wir in einer Online-Veranstaltung vor und diskutieren sie mit renommierten Expert:innen der Bahnbranche.

Begrüßung:
Dr. Wiebke Zimmer, Stellvertretende Direktorin von Agora Verkehrswende

Impulsvortrag:
Ergebnisse der Studie „Zukunftsfragen der Bahnpolitik“
Elisabeth le Claire und Dr. Urs Maier, Agora Verkehrswende

Podiumsdiskussion: Welche Schritte muss die neue Bundesregierung jetzt umsetzen, um den Schienenverkehr in Deutschland wieder zukunftstauglich zu machen?
Philipp Kosok und Elisabeth le Claire, Agora Verkehrswende

 

Unsere weiteren Gäste sind:

• Maria Leenen, Geschäftsführerin, SCI Verkehr
• Prof. Dr. Kay Mitusch, Lehrstuhl Netzwerkökonomie KIT, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des BMDV
• Dr. Meike Niedbal, Leiterin Konzernentwicklung, Deutsche Bahn
• Peter Westenberger, Geschäftsführer, Die Güterbahnen