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30.09.2016 - 30.09.2016
Diskussion

Klimapolitik zwischen Pariser Klimagipfel 2015 und Treffen der G20 in Hamburg 2017

Hamburg, Germany

Der Klimagipfel Ende 2015 in Paris hat angeblich den Durchbruch gebracht, um nun ernsthaft weltweit die Erderwärmung mit all ihren Folgen zu stoppen. Das Abkommen von Paris ist allerdings – im Gegensatz zu dem 1997 geschlossenen Kyoto-Protokoll – rechtlich nicht bindend. Der Vertrag tritt in Kraft, wenn ihn mindestens 55 Staaten ratifiziert haben, was bisher allerdings erst 23 getan haben. Auch wenn die Großemittenten China und USA (zusammen ca. 40% des Ausstoßes) aktuell den Vertrag in Kraft gesetzt haben, so fehlt doch noch die überwiegende Anzahl der 175 Unterzeichnerstaaten – unter anderem Deutschland.

Was ist also zu tun? Erreichen uns nicht jede Woche Nachrichten über drastische Klimaveränderungen, die Menschenleben kosten und die Zahl der Klimaflüchtlinge erhöhen? Reichen freiwillige Abkommen, oder müssen beim Treffen der G20 in Hamburg konkrete Schritte vereinbart werden? Es sind ja nicht wir - die Verursacher*innen des Klimawandels – die unter den Folgen der Klimaveränderung leiden. Es sind die ärmsten Länder wie z.B. Haiti, Philippinen, Pakistan, oder Bangladesch. Wir wollen eine Zwischenbilanz ziehen und uns kritisch mit dem Status quo auseinandersetzen, sowie Forderungen für das G 20 Treffen in Hamburg formulieren. Außerdem fragen wir nach dem Klimaplan unserer Stadt.




Veranstalter: umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V., Entwicklungsforum Bangladesch
Veranstaltungsort: GLS-Bank
Düsternstr. 10
20355 Hamburg
Beginn: 30.09.2016   17:00 Uhr
Ende: 30.09.2016   20:00 Uhr
Internet: Weitere Informationen



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