Pressegespräch: DLR-Forscher stellen Studie zur Einbeziehung des Luftverkehrs in internationale Klimaschutzprotokolle in Berlin vor
Der globale Luftverkehr ist ein kontinuierlich wachsender Wirtschaftssektor. Dabei steigen auch dessen Emissionen, die zum Klimawandel beitragen. Aufgrund der Flughöhe erzeugen Flugzeuge teilweise Kondensstreifen und Zirren, die ebenfalls eine Klimawirkung entfalten. 2005 trugen die weltweiten CO2-Emissionen des Luftverkehrs etwa 1,6 Prozent zur globalen Erwärmung bei, mit den übrigen Klimaeffekten der Luftfahrt lag dieser Wert bei 4,9 Prozent. Eine aktuelle Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde, zeigt nun auf, wie sich die vielfältigen klimawirksamen Emissionen des Luftverkehrs in aktuelle Klimaschutzprotokolle integrieren lassen.
Programm:
11:00 Uhr
Dr. Horst Steg, DLR-Projektträger
Einordnung der AviClim-Studie in das BMBF-Förderprogramm „Ökonomie des Klimawandels“
11:10 Uhr
Prof. Dr. Robert Sausen, DLR-Institut für Physik der Atmosphäre Naturwissenschaftliche Problematik der CO2 und der Nicht-CO2 Emissionen des Luftverkehrs
11:25 Uhr
Dr. Janina Scheelhaase, DLR-Institut für Flughafenwesen Wesentliche Ergebnisse und politische Implikationen der AviClim-Studie
Die Referenten stehen Ihnen anschließend für Fragen zur Verfügung.
Bitte melden Sie sich bis zum 22. April 2015 an bei Falk.Dambowsky@DLR.de.
Veranstalter: | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)Institut für Flughafenwesen und Luftverkehr |
Veranstaltungsort: | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Repräsentanz Berlin, Friedrichstraße 171, 10117 Berlin |
Beginn: | 23.04.2015 11:00 Uhr |
Ende: | 23.04.2015 12:00 Uhr |
Internet: | Weitere Informationen |